Viele Menschen glauben, daß „Gender Mainstreaming“ nur ein neuer Begriff für Emanzipation und Gleichberechtigung der Frau sei. Ein fundamentaler Irrtum – von den Schöpfern dieses Begriffes so gewollt! Viele Menschen denken, die Sache mit dem Geschlecht, ob Junge oder Mädchen, Mann oder Frau, hätte die Natur eindeutig entschieden, ebenso wer Vater oder Mutter ist. Das galt sicher für die letzten 5.000 Jahre, aber jetzt nicht mehr. Es gibt Menschen, die dies aktiv verändern wollen – und das machen sie sehr erfolgreich.
Es sind Ideologen, die von sich behaupten, Gender-„Wissenschaftler“ zu sein. Ihr Programm, vielfach von lesbischen Feministinnen entworfen, nennen sie Gender Mainstreaming. Sie unterscheiden beim Menschen nicht mehr zwischen Mann und Frau. Nein, sie sagen, das sei nur eine gesellschaftliche Konstruktion, entstanden durch Zwänge der bürgerlichen Gesellschaft: Sie sagen, der Mensch sei frei und könne sein Geschlecht jederzeit selbst frei bestimmen, ein „soziales“ Geschlecht also. Dieses Geschlecht heißt dann Gender.
Zukünftig soll sich jeder also sein Geschlecht frei aussuchen können, die angeborene Identität dabei zerstört werden. Ziel ist der „neue Mensch“ – er/sie/es kann auch mehrfach das Gender wechseln: Die Zahl der angeblichen neuen Geschlechter steigt ständig: Bei Facebook gibt es schon über 60. Der Verband der Intersexuellen spricht gar von über 4.000.
Gender stellt auch die normale Beziehung zwischen Mann und Frau als „sexistische Unterdrückung“ dar. Das Modell Ehe und Familie wird aktiv in Frage gestellt, alles ist möglich: Aktuell dominiert die Forderung nach der Homo-Ehe, danach kommt die Ehe-zu-dritt. Was sollte weitere Entwicklungen stoppen? Einzelne Vertreter von Lobbygruppen arbeiten auch an der Aufhebung des Inzest-Verbots.
Gender Mainstreaming stellt unsere Gesellschaft auf den Kopf: Keine persönliche Identität, keine familiäre Bindung, keine gesellschaftliche Solidarität: Der einzelne im Mittelpunkt bei totaler sexueller Freiheit. Wer widerspricht, macht sich der Diskriminierung schuldig. Mainstreaming bedeutet, daß Gender überall hinein soll. In Gesetze, Verordnungen, Budgets, Lehrpläne, Universitäten, Schulen, Kitas, Sprache, Kirche. Heißt es dann „das Gott“?
Demokratisch nicht legitimiert
Die Politik behauptet, man sei verpflichtet, Gender Mainstreaming als Leitprinzip der Politik durchzusetzen. Man beruft sich auf internationale Verträge und die Verfassung. Doch wie kann ein Leitprinzip gelten, das vom Volk weder legitimiert noch durch ein Parlament beschlossen wurde und das die meisten Menschen in Deutschland nicht einmal kennen?
Das sind die Fakten:
Gender Mainstreaming wurde erstmals bei der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking durch amerikanische Frauenrechtlerinnen in die Abschlußresolution geschrieben.
1999 wurde Gender Mainstreaming im Amsterdamer Vertrag verbindlich festgeschrieben als Handlungsmaxime der EU. Siehe: https://gender-mainstreaming.rlp.de/de/gender-mainstreaming/rechtliche-grundlagen/auszug-amsterdamer-vertrag/
Im Jahr 2000 hat das Kabinett Schröder-Fischer Gender Mainstreaming in die Geschäftsordnung des Bundeskabinetts als Handlungsauftrag für die Verwaltung geschrieben. Seither findet es seinen Weg in alle Bereiche des öffentlichen Lebens.
Die Anweisungen greifen deutlich weiter als von der EU gefordert. Doch bei keinem dieser Schritte wurde die deutsche Bevölkerung informiert oder gefragt, niemals wurde darüber im Parlament diskutiert. Grüne und SPD sind Vorreiter, die CDU überwiegend macht mit. Lediglich die AfD lehnt Gender ab und fordert eine offene, breite Debatte. Seltsam, daß diese in Deutschland nicht stattfindet.
Derweil fordert die SPD, „Kinderrechte“ in das Grundgesetz aufzunehmen. Damit können dann Lobbygruppen staatlich definierte „Interessen“ der Kinder gegen die Eltern durchsetzen. So soll der Schutz der Familie endgültig zerstört werden.
Gender hat mit der Gleichstellung der Geschlechter nichts zu tun. Wenn Gender nicht gestoppt wird, steht uns jedoch folgendes noch bevor:
The Gender Agenda, Dale O`Leary, Vital Issues Press, 1997, USA
- In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männer und Frauen sowie die Abschaffung der Vollzeitmütter.
- Da mehr sexuelle Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es den freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei zu keiner Empfängnis kommt.
- In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, die zu sexuellen Experimenten ermutigt, es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.
- Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen-Quotenregelung für alle Arbeits-und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbstätigkeit nachgehen.
- Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
Kinder sind leicht zu manipulieren. Das machen sich die Gender-Ideologen zunutze und verankern „sexuelle Vielfalt“ in den Bildungsplänen der Bundesländer. Berlin hat solche Bildungspläne schon, Bayern und Baden-Württemberg sind dabei, Niedersachsen bereitet sie vor, Schleswig-Holstein und aktuell Thüringen wollen sie sogar in Kitas und Grundschulen fächerübergreifend einfügen.
Fanatische Gender-Ideologen operieren mit irreführenden Worthülsen wie „Akzeptanz“ und „Toleranz“. Grün-rote Sexualpädagogen entwerfen Schulmaterial, das nahe an Pornographie heranreicht, welches immer öfter von der CDU mitgetragen wird.
Neue Bildungspläne für Schulen in Kraft treten. Beispiel Baden-Württemberg: Demnach sollen Schüler die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Intersexuellen u.a.m. kennenlernen. Allerdings nicht in Form eines normalen Sexualkundeunterrichts. Dagegen wäre wenig zu sagen. Nein, Homosexualität, Bisexualität, Transsexualität und diverse andere sexuelle Orientierungen sollen durchgehend in allen Fächern, also auch in Mathematik, Deutsch, Geschichte usw., thematisiert werden. Kritiker meinen: So soll es zu einer Umerziehung unserer Kinder durch die Homo-Lobby an den Schulen kommen. Die Homo-Lobby baut besonderen Druck durch die Behauptung auf, die Schule sei ein „homophober Ort“, und stellt die Lehrkräfte des Landes Baden-Württemberg somit unter generellen Diskriminierungsverdacht. Ziel: Eltern werden entrechtet, Kinderseelen zerstört.
„Sexuelle Vielfalt“ im Lehrplan will nicht aufklären, sondern gezielt die Frühsexualität fördern. Schon für Kindergartenkinder gibt es Gender-Mainstreaming-Konzepte, damit die Kleinsten bereits ihr Geschlecht „hinterfragen“ und verschiedene Sexualpraktiken kennenlernen. So werden schwere Persönlichkeitsstörungen vorprogrammiert – und das ist politisch sogar gewollt. Unterrichtsbeispiele? Pantomimen-Spiele, bei denen Begriffe wie „Porno“, „zu früh kommen“ oder „Gruppensex“ dargeboten werden. Kinder sollen einen „Puff für alle“ konstruieren, in dem in jedem Raum andere sexuelle Praktiken gegen Geld angeboten werden. Kinder sollen Sexspielzeug ersteigern, Kondomführerscheine machen oder Recherchen auf schwulen Internetportalen betreiben – als Hausaufgabe! In pädagogischen Lehrbüchern wird ausdrücklich die „Verstörung von Selbstverständlichkeiten“ gefordert.
Weitere Informationen zum Thema GENDER finden Sie hier: https://www.gender-mich-nicht.de
(Autor/Quelle: www.gender-mich-nicht.de)